„Während meines dreijährigen Aufenthaltes (1994-1997) in der historischen Stadt Santiago de Compostela in Nordspanien saß ich des öfteren auf der “Plaza Quintana“ mit Blick auf die mächtige und sehr schöne Fassade der barocken Kathedrale und mit Blick auf ein Kloster, hinter deren Gemäuern Nonnen nach stengen Regeln leben........Die Architektur faszinierte mich ebenso wie das Verbotene. An manchen Tagen begab ich mich in die dazugehörige Kapelle, um dem Singen dieser in Klausur lebenden Frauen zu lauschen.... Der Klang ihrer Stimmen inspirierte mich zu 11 Frauenportraits in schwarzer Tusche gezeichnet.“